Die 17. Sitzung des Aufsichtsrates der IGA Metropole Ruhr 2027 war die letzte, die Karola Geiß-Netthöfel leitete: Ende März geht die Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in den Ruhrstand und legt deshalb auch ihr Amt als Aufsichtsratsvorsitzende nieder.
„Die erfolgreiche Bewerbung um die Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 war ein wichtiger Schritt, um das Ruhrgebiet wieder auf internationalem Parkett präsentieren zu können. Die besondere Qualität dieses Dekadenprojektes ist seine polyzentrale Ausrichtung. Alle 53 Kommunen der Region zeigen ihre innovativen Ideen und Projekte in Bezug auf urbane Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung, Grüne Infrastruktur und Klimaschutz. Gemeinsam ist die Region damit auf dem Weg zur grünsten Industrieregion der Welt. Ich bin stolz darauf, dass wir dieses gesamträumliche Projekt auf den Weg gebracht haben“, sagte sie, während sie Blumen und den herzlichen Dank für ihre Arbeit von Nina Frense, Geschäftsführerin der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH entgegennahm.
Ihre sehr persönlichen Worte ergänzte Horst Fischer, ebenfalls Geschäftsführer der IGA 2027, mit einer guten Nachricht: „Karola Geiß-Netthöfel hat sich wie keine andere für die IGA in der Metropole Ruhr eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass Ihre Expertise im Rahmen des Kuratoriums erhalten bleiben wird!“
Verabschiedet wurde auch Jochen Sandner, der ebenfalls in den Ruhestand geht und sein Amt als Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft mbH kürzlich in die Hände von Dr. Achim Schloemer übergab. Dieser wurde zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH gewählt.