Ruhrmoderne Stadt Marl

Baukultur und Ikonen der Ruhrmoderne in der grünen City Marl

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Nachhaltig überarbeitete Grünflächen verbinden die einzigartige Architektur des Marler Zentrums und weiterentwickelte Quartiere zu einem urbanen, lebendigen und qualitätvollem Stadtkern.

Integration

Die Öffentlichkeit, insbesondere Kinder und Jugendliche werden in den kooperativen Planungsprozess einbezogen.

Wie wollen wir morgen leben?

„Gut nutzbare öffentliche Freiflächen stehen für beste Lebensqualität in der Stadt!"

- Andrea Baudek, Technische Dezernentin Stadt Marl -

Das baukulturelle Erbe der Stadt Marl bildet die Basis für eine zukunftsfähige Stadt- und Freiraumplanung. Ein Startkapital von ganz eigener Qualität.

Umfangreiche Grünflächen und eine einzigartige Bausubstanz der Nachkriegsmoderne zeichnen das Marler Zentrum aus, das in den 1950er-Jahren am Reißbrett entstanden ist. Heute sind sie wertvolle Ausgangsbasis für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Stadtkerns, im Rahmen derer auch die zentralen Freianlagen aufgewertet und modernisiert werden sollen. Ziel des Vorhabens: ein urbanes, lebendiges und qualitätsvolles Stadtzentrum. Dazu werden in Anbindung an das kultur- und bildungsorientierte Projekt Marschall 66 unter anderem der Creiler Platz und das Grimme Quartier neugestaltet. Der nachhaltig überarbeitete Friedenspark wirkt als verbindendes Grünelement. Denn neben der Präsentation von baukulturellem Erbe und der Stärkung von Kultureinrichtungen rückt das Marler Vorhaben vor allem den Erhalt und die Modernisierung von klimarelevanten Freiflächen in den Fokus: Die Themen Klimaanpassung und klimaresilienter Umbau werden in allen Projektschritten mitgedacht. Das Vorhaben ist zudem durch einen kooperativen Planungsprozess unter Einbeziehung von Anrainern, der Öffentlichkeit und insbesondere Kindern und Jugendlichen partizipativ konzipiert.