Projektort:

Hagen

Träger:

Stadt Hagen, Sonstige

Fläche:

k. A.

Investition:

ca. 6,4 Mio €

SeeBad Hengstey

Das Seebad am Hengsteysee © Rupert Oberhäuser
Das traditionelle Seebad am Hengsteysee bietet perfekte Voraussetzungen für die Weiterentwicklung und darüber hinaus einen fantastischen Blick auf ein Stück Technikgeschichte: das Koepchenwerk am gegenüberliegenden Ufer. © Rupert Oberhäuser

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Das historische Bad wird künftig ganzjährig als multifunktionales Ausflugsziel und Erlebnis-Etappe des Ruhrtalradweges nutzbar sein und ist ein attraktiver Baustein für ein neues Tor in die Flusslandschaft Mittleres Rheintal.

Wie wollen wir morgen leben?

„Die historische Anlage aus den 1920er-Jahren wird neu in Wert gesetzt als ganzjährig attraktive Etappe am Ruhrtalradweg."

- Henning Keune, Technischer Beigeordneter der Stadt Hagen -

Hagen wagt den nächsten Schritt in die Zukunft – mit einem bewussten Blick zurück auf die Geschichte und dem Revival eines einstmals florierenden Ausflugsziels.

Die ziel ist eindeutig zukunftsorientiert: Das Projekt SeeBad Hengstey ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des südlichen Seeufers und – in Ergänzung zum Großprojekt SeePark – ein attraktiver Baustein in der Erarbeitung eines östlichen Tores in die Flusslandschaft Mittleres Ruhrtal. Seine Basis findet das Vorhaben gleichwohl in der lokalen Historie: Das Bad war seit 1929 lange Zeit eine der Hauptattraktionen für die Hagener Bevölkerung. Ein Ausflugsziel, das wieder ganzjährig begeistert und verstärkt auch Wandernde und Radreisende anspricht. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht das historische Strandhaus und dessen Ausbau zu einem attraktiven Gastronomiebetrieb mit einem Bed&Bike Hotel. Ein BeachClub direkt am Hengsteysee wertet die Uferzone auf. Außergewöhnlich ist dabei die Verbindung dieser beiden Hotspots über den Ruhrtalradweg: Eine einzigartige Stegkonstruktion, die als Rampenanlage barrierefrei ausgeführt ist. Zunächst schwebt sie über dem See, bietet eine Aussichtsplattform auf dem Wasser mit einem spektakulären Blick auf das Koepchenwerk und führt über den Ruhrtalradweg in das Strandhaus. Aus einem Badestandort wurde ein multifunktionaler Freiraum mit hohem Erlebniswert. Dieser steht keinesfalls für sich allein: Das SeeBad dient als Impuls und bildet zusammen mit dem näheren Umfeld zukünftig ein attraktives Etappenziel am RuhrtalRadweg und eine Rastmöglichkeit am Südufer des Hengsteysees. Darüber hinaus verknüpft es die Region mit weiteren Destinationen.