Projektort:

Hamm
 

Träger:

Stadt Hamm, RVR und Maximilianpark GmbH

Fläche:

26 ha
 

Investition:

ca. 10 Mio. €
 

Maximilianpark und Maxigarten

EIN KOMPETENZZENTRUM FÜR DIE REGION

Zukunftsfähige und nachhaltige Gartengestaltung – anschaulich vermittelt und praktisch umgesetzt. Dieses Ziel verfolgt die Weiterentwicklung des Maximilianparks Hamm.

Der Maximilianpark in Hamm – „gewachsen“ auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Maximilian – war 1984 Austragungsort der ersten Landesgartenschau in NRW und hat sich zu einem Gartenparadies entwickelt. Und genau hier knüpft das IGA-Konzept an: Unter der Maxime MAXIGARTEN sollen die Anlage und eine angrenzende Erweiterungsfläche zu einem Gartenkompetenzzentrum werden, das dem Leitbild einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Gestaltung folgt. 

Hier wird aktuelles Wissen rund um die Themen Garten, Pflanze, Natur sowie nachhaltige Gestaltung und Klimafolgenanpassung praktisch umgesetzt und der breiten Öffentlichkeit gebündelt zur Verfügung gestellt. Und das anschaulich, generationenübergreifend und – mit Blick auf die Fachwelt – interdisziplinär. Voraussetzung hierfür ist neben der Umgestaltung des Parks auch eine Neukonzeption von Angeboten in den Bereichen Umweltbildung, Naturerleben, Nachhaltigkeit sowie Klimaanpassung in der Gartengestaltung mit einem ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz. Zugleich hat es internationale Dimensionen: Denn der – etwa über Arbeiten von Piet Oudolf – im Park verankerte Gartenschau-Anspruch soll über die Einbeziehung weiterer Fachleute von internationalem Rang ausgebaut werden.

Innovation

Es entsteht ein Gartenkompetenz-
zentrum, das Fachwelt wie interessierter Öffentlichkeit aktuelles Wissen über nachhaltige und zukunftsorientierte Gartengestaltung zur Verfügung stellt – anschaulich, generationenüber-
greifend und interdisziplinär.

Internationalität

Der Gartenschaugedanke der traditionsreichen Anlage wird - wie bereits mit Piet Oudolf geschehen - gemeinsam mit Gartenarchitekten von internationalem Rang zukunftsfähig fortgeführt.

Wie wollen wir morgen leben?

„Die zentrale Zukunftsfrage: Wie können wir unsere Gärten und Parks so klimaresilient gestalten, dass unsere Städte und Gemeinden auch für unsere Kinder und Enkel grün und lebenswert bleiben!" 

- Andreas Mentz, Stadtbaurat und Leiter des Baudezernats der Stadt Hamm -