Der Ball rollt wieder – nicht nur in den großen Ligen, sondern auch in den Staffeln der Landesliga Westfalen der Männer und Frauen. Diese heißt seit dieser Saison „IGA-Landesliga“ – als Ausdruck einer wichtigen Partnerschaft.
Bereits am 10. August 2025 startete die Landesliga der Männer in die neue Saison 2025/26, am 24. August folgte jetzt die IGA-Landesliga der Damen. Diese Saison ist für beide Ligen zugleich ein Startschuss für die Kooperation mit der IGA 2027 Ruhrgebiet, gut sichtbar an den Ärmellogos der Amateursportler.
Aber warum eigentlich so eine ungewöhnliche Kooperation? Die Partnerschaft geht über das reine Namensrecht hinaus: Ein besonderes Augenmerk liegt auf der interaktiven Einbindung der Vereine. Über die IGA-Ebene MEIN GARTEN erhalten Vereine eine Plattform für ihre Nachhaltigkeitsprojekte und können so aktiver Teil der Gartenausstellung werden.
„Die Leitfrage der IGA 2027 lautet: `Wie wollen wir morgen leben?`, behandelt also auch Fragen von Gesundheit und sozialem Zusammenhalt. Sportvereinen kommt hier eine ganz zentrale Rolle zu“, sagt Hanspeter Faas, Geschäftsführer IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH. „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit den Vereinen als Partner viele Menschen im Ruhrgebiet erreichen und sie für die Ideen der IGA 2027 begeistern können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in vielen Nachhaltigkeitsprojekten. Das positive Umfeld des Sports und die Gemeinschaft innerhalb der Vereine sind dafür die besten Voraussetzungen. Ihre Arbeit ist ein wichtiger Teil nachhaltiger Stadtentwicklung.“
In der Kooperation zwischen dem FLVW und der IGA 2027 finden viele weitere Projekte statt, insbesondere beim Projekt Klimabäume oder auch in der Leichtathletik. So wird die Verbindung zwischen Sport, Nachhaltigkeit und regionaler Entwicklung tiefgehend gestärkt.
Maurice Hampel (Geschäftsführer FLVW Marketing) sagt: „Wir profitieren auch als Verband von der Expertise der IGA 2027. Naturnahe Sportplätze, Nachhaltigkeit und Umwelt sind Themen, die unsere Vereine beschäftigen. Deswegen freuen wir uns auf den Input und die starke Partnerschaft.“