Der erste Naschort am Schlaraffenband Ruhr ist eingeweiht. Gemeinsam mit dem Essener Bürgermeister Rudolf Jelinek und Andreas Bussmann, Projektleiter der „Neuen Insel“ der Diakonie Essen setzte Horst Fischer, Geschäftsführer der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH, dafür die letzten Pflanzen in die Hochbeete an der Ruhrinsel im Spillerburger Wehr.
Das Schlaraffenband Ruhr ist eine gemeinsame Vision der Ernährungsräte Essen, Dortmund und Bochum: Um den Gedanken der Essbaren Stadt bis zur IGA 2027 sichtbar zu machen, entstand 2021 die Idee vom Schlaraffenband durch die Metropole: Entlang der Radwege des Ruhrgebiets sollen alle 5 -10 km Naschorte entstehen - kleine Oasen, wo ausgeruht, geschaut, gestaunt und genascht werden kann. Die Besucher*innen sollen essbare Wild-/Pflanzen vorfinden, die sie auch über Infotafeln kennen lernen können.
„Das Schlaraffenband sorgt dafür, dass die Radwege der Region und natürlich auch der IGA Radweg nicht nur die Städte umweltfreundlich verbinden. Sie werden auch besondere Natur-Erlebnisse für alle Sinne bieten und sie werden den Menschen die Möglichkeit geben, selbst daran mitzuwirken“, so Horst Fischer während der Eröffnung. „Solche grünen Projekte der Menschen hier liegen uns besonders am Herzen. Sie sollen in die Ebene Mein Garten der IGA 2027 eingebunden werden und zum Nachahmen und Mitmachen anregen. Wir wünschen diesem ersten Naschort, dass die Idee viele Bürger*innen und Initiativen der Region so begeistert wie uns und bald mit Hilfe vieler neuer Mitstreiter*innen weitere Naschorte folgen – und über das IGA-Jahr 2027 hinaus erhalten bleiben.“
Der erste Naschort wurde von der Neuen Arbeit der Diakonie Essen, der Bezirksvertretung, der Grafikerin Ursula Podeswa und den Ernährungsräten Dortmund, Bochum und Essen sowohl tatkräftig als auch finanziell unterstützt.