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Grüne Verbände zu Gast in der Metropole Ruhr

Grüne Verbände zu Gast in der Metropole Ruhr

Seit Sommer 2021 schreiten die Planungen in den fünf Zukunftsgärten der Internationalen Gartenschau Metropole Ruhr 2027 (IGA 2027) mit großen Schritten voran. Neben den investiven Daueranlagen, die nach 2027 hochwertige grüne Freiräume in die Quartiere bringen werden, konkretisiert die Durchführungsgesellschaft mit den Kommunen und den Planungsbüros die gärtnerischen Ausstellungskonzepte für den Eventzeitraum der IGA 2027. In der vergangenen Woche bereisten erstmals die Fachverbände der Friedhofsgärtner und Baumschuler die drei Standorte in Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen.   

Die eintrittspflichtigen Zukunftsgärten in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund bilden die Basis der IGA 2027. Sie vermitteln zukünftigen Besuchern mit jeweils eigenem, einzigartigen Charakter den Facettenreichtum des Ruhrgebiets.

Während in Duisburg der Rheinpark bereits im Bau ist, wird in Dortmund der Kokereipark - in nördlicher Verlängerung zur Kokerei Hansa – neugestaltet und die Zukunftsinsel mit Nordsternpark+ in Gelsenkirchen weiterentwickelt. Die temporären Ausstellungskonzepte für das Eventjahr 2027 werden parallel zu den Daueranlagen von den Landschaftsarchitekten erarbeitet und in die Planung der Daueranlagen eingebettet. Akteure aus unterschiedlichen Fach- und Sachbereichen werden im Ausstellungsjahr 2027 teilhaben, wie beispielsweise die Gartenbau- und Fachverbände: Bei Regen - anders gesagt bei bestem Gärtnerwetter - besuchten rund 15 VertreterInnen der Gartenbau- und Fachverbände  mit den beteiligten Kommunen die drei Zukunftsgärten. Hintergrund der Bereisung in der vergangenen Woche war die frühzeitige Einbindung der Fachverbände in die Planung der gärtnerischen Ausstellungskonzepte für die Standorte. Bei der Begehung aller drei Zukunftsgärten wurden die Fachbeiträge der Verbände und die Einbindung in die gärtnerischen Konzepte besprochen. Diese spielen in der Profilierung und Differenzierung der einzelnen Zukunftsgärten eine Rolle und werden durch spannende Zukunftsthemen und Ausstellungshighlights ergänzt.

Horst Fischer, Geschäftsführer der IGA gGmbH: „Jeder Zukunftsgarten soll eine besondere thematische Ausrichtung bekommen. Unsere Besucher werden hier unterschiedliche gärtnerische Themen finden, verknüpft mit Trends des zukünftigen Wohnens und der Freizeitgestaltung. Ein einheitliches Thema bei allen Zukunftsgärten wird dagegen der Klimawandel sein: Von der trockenheitsverträglichen Staude bis hin zu großflächigen „raingardens“, welche Blütenvielfalt mit Regenrückhaltung bei Starkregen verbinden. Ein für die Besucher außergewöhnlich spannendes und vielseitig erlebbares Konzept.“