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Neue Attraktion in Hagen: BeachClub am Südufer des Hengsteysees

Am 5. Juni 2024 hat Markus Monßen-Wackerbeck, der Geschäftsführer der Hagener Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (HVG), gemeinsam mit Oberbürgermeister Erik O. Schulz den Schlüssel für den BeachClub am Südufer Hengstey an den Pächter Mike Henning übergeben.

Drei Tage vor der großen Eröffnungsfeier ist die Zeit gekommen, um einen Rückblick auf die fast zehnmonatige Bauzeit am Hengsteysee zu werfen. „Trotz der zeitintensiven Kampfmittel-Sondierung vor Baubeginn und der Lieferengpässe in der Baubranche kann die HVG die planmäßige Eröffnung des BeachClubs sowie den Start der Freibadsaison im Sommer 2024 erfreulicherweise einhalten. Wir wünschen dem Pächter Mike Henning einen erfolgreichen Start in die erste Sommersaison“, sagt HVG-Geschäftsführer, Markus Monßen-Wackerbeck. 

Neue Attraktion für Hagen

„Dank der Investition der HVG ist Hagen definitiv um eine Attraktion reicher,“ freut sich Oberbürgermeister Erik O. Schulz. „Der BeachClub mit seinem außergewöhnlichen Blick auf den See lädt die Hagener Bürgerinnen und Bürger zum Verweilen ein.“ Darüber hinaus bietet er Radtouristen durch seinen direkten Anschluss an den Ruhrtalradweg einen attraktiven Platz für eine Pause. Eine Pause kann sich Mike Henning aktuell noch nicht gönnen: „Wir stecken mitten in den Vorbereitungen für die Eröffnungsfeier. Begleitet von jeder Menge Livemusik aus verschiedenen Jahrzehnten können die Gäste den BeachClub am 8. Juni erstmals kennenlernen.“ Ab dem 9. Juni geht der reguläre Betrieb los, für den man keine Eintrittskarte braucht.

Großer Steg ab Herbst

Lieferschwierigkeiten beiden Stahlteilen führen allerdings dazu, dass sich die Fertigstellung des Stegs, der die Verbindung vom Ruhrtalradweg zur Terrasse des Strandhauses herstellen soll, bis Ende Oktober 2024 verschiebt. Dass die Eröffnung dennoch stattfinden kann, wird durch den doppelten Nutzen des Seecontainers auf dem Areal ermöglicht: Er dient nicht nur als Verkaufsort für Getränke und Speisen, sondern auch als tragendes Fundament für den Steg vom Strandhaus zum BeachClub. 

Zunächst Kampfmittel-Sondierung                           

Im August 2023 begannen die Vorbereitungen für die Bauarbeiten mit einer Kampfmittel-Sondierung. Dazu bohrte eine Spezialfirma Löcher von bis zu acht Metern Tiefe in die Erde und Taucher überprüften den Grund des Sees nach möglichen Bomben. Nach zwei Monaten stand fest, dass sich keine Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Baugelände befinden.

Gestaltung des Geländes                                          
Ebenfalls im August und September 2023 begannen die Arbeiten zu den Terrassierungen für die großzügigen Sand- und Rasenbereiche sowie die Gastro-Terrasse. „Dazu wurden 279 Felsquader angeliefert. Dabei handelt es sich um Trendelburger Sandstein, der aus dem Raum Höxter kommt“, berichtet Hans-Jörg Stratmann, Projektverantwortlicher bei der HVG.      

Ebenso eindrucksvoll ist die Menge von Sand, die für den Beachbereich angeschüttet wurde. „Das waren 451 Tonnen Sand, die hier abgeladen wurden. Das entspricht 28 LKW-Ladungen“, erinnert sich Patrick Messerschmidt, Projektleiter bei der HVG.

Außerdem wurden 66 Stellplätze für Fahrräder geschaffen. Im Anschluss daran begannen die aufwendigen Gründungsarbeiten für den großen Steg, der die Terrasse des Strandhauses mit dem Ruhrtalradweg verbindet.