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Platz für den Kokereipark, die Brücke und den neuen Haupteingang

Rodungen bereiten Baustart für Zukunftsgarten in Dortmund vor

Für die Internationale Gartenschau 2027 (IGA) entsteht rund um die Kokerei Hansa in Huckarde der Dortmunder Zukunftsgarten. Bevor im nächsten Jahr die Bauarbeiten starten können, müssen zunächst einige Bäume und Gehölze weichen.

Die Fläche, die die ehemalige Kokerei umgibt, wird sich bis zur IGA stark verändern. Das Gelände wird an manchen Stellen neu geformt und es entstehen neue Bauten, etwa die Brücke „Haldensprung“ oder im Süden der neue Haupteingang. Der Kokereipark wird mit verschiedenen Spiel- und Sportangeboten ausgestattet. Er wird den Anwohner*innen und Besucher*innen auch über die Gartenschau hinaus als neuer grüner Erholungsraum dienen. Der „Haldensprung“ für Fußgänger*innen und Radfahrende wird künftig das Kokereigelände mit dem Deusenberg und damit zwei Stadtteile verbinden.

Auf der fast 140.000 Quadratmeter großen Fläche haben sich - wie für Brachflächen üblich - die typischen Pionierpflanzen angesiedelt, die nicht überall erhalten bleiben können. Damit die Bauarbeiten wie geplant im kommenden Jahr stattfinden können, werden jetzt etwa 70 Bäume und Gehölze entfernt. Die Arbeiten finden unter Beachtung der Vorgaben für den Naturschutz statt. Daher wird aus Rücksichtnahme auf die Brutzeiten der Vögel voraussichtlich von Mitte November bis Ende Dezember gerodet. An mehreren Stellen im Stadtgebiet und auf dem Gelände rund um die Kokerei erfolgen dafür Aufforstungen und weitere Ausgleichsmaßnahmen. So wurden beispielsweise bereits Ersatzgewässer für die Kreuzkröte angelegt. Für die Waldeidechse, die auf dem Gelände lebt, sind Winterquartiere aus Häckselwerk geplant.

16 farbige Blütenblätter, die das quadratische Logo der IGA 2027 bilden