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Horst Fischer: IGA-Standorte weiterhin auf Kurs

Horst Fischer, Geschäftsführer der Internationalen Gartenausstellung 2027, zeigt sich weiterhin zuversichtlich, dass alle Zukunftsgartenstandorte realisiert werden können. Dazu sind noch weitere Anstrengungen der IGA-Geschäftsführung gemeinsam mit den Kommunen hinsichtlich der Förderung nötig. Die Standorte der IGA 2027 in Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen seien weiterhin auf einem gutem Kurs. Was den Standort Bergkamen/Lünen betrifft, sind die Fördermöglichkeiten noch nicht abschließend geklärt.

„Die positiven Signale, die wir vom Land Nordrhein-Westfalen erhalten haben, insbesondere aus dem letzten Umweltausschuss, bekräftigen unsere Bemühungen und stärken unsere Position, dieses einzigartige Dekadenprojekt für unsere Region zu realisieren“, so Fischer. Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr, hatte bereits vergangene Woche in einer Pressemitteilung erklärt, dass sie Bewegung sehe bei der Haltung der Landesregierung hinsichtlich einer höheren Förderung der langfristigen Zukunftsprojekte der Kommunen im Rahmen der IGA. Nina Frense, Geschäftsführerin der IGA 2027 gGmbH, unterstrich diese Aussage: „Wir sind fest entschlossen, diese Projekte nicht nur umzusetzen, sondern sie auch als Impulsgeber für die gesamte Region zu nutzen.“ Die finanzielle Situation der IGA-Durchführungsgesellschaft sei durch umsichtige Kosteneinsparungen abgesichert.

Die IGA-Geschäftsführung gab an, noch einmal mit den zuständigen Bürgermeistern und übergeordneten Behörden sprechen zu wollen, um Wege zur Realisierung einzelner Projektbausteine zu erörtern. Vielleicht seien  Reduzierungen der geplanten Maßnahmen am Standort Bergkamen und eine zeitliche Entzerrung ein möglicher Weg. Dazu solle auch Lünen als Partner des interkommunalen Standortes einbezogen werden. „Die Fördermittellage ist zwar aktuell schwierig, aber nicht aussichtlos,“ zeigt sich Fischer optimistisch.

Frense betonte die Bedeutung des Zukunftsgartens in Bergkamen und Lünen: „Das geplante Talwunder- und Bergwelten-Konzept an dem Standort ist ein hervorragender Baustein der dezentralen IGA Metropole Ruhr 2027. Die IGA 2027 soll dazu dienen, Bergkamen und Lünen mit der Marina Rünthe, der Halde „Großes Holz“ und dem Horstmarer Seepark als touristische Top-Ziele auch überregional bekannt zu machen.“ Das stärke die Region auch über den stark urbanen Teil hinaus.