„Mit der Zustimmung zu einem höheren Eigenanteil steht der Entwicklung des Standortes in Bergkamen nun nichts mehr im Weg“, meint Fischer. Die Entscheidung ebne den Weg, um Bergkamen als Tourismusdestination langfristig zu entwickeln und ins Freizeit- und Tourismuskonzept der Ruhr Tourismus GmbH einzubinden mit attraktiven Angeboten, die auch weit über 2027 hinaus positiv wirken werden. Die Planung seitens der Stadt für die investiven und dauerhaft wirkenden Maßnahmen werde nun weiter konkretisiert, um rechtzeitig in die Umsetzung gehen zu können. Die IGA gGmbH wird ihrerseits die Ausstellunginhalte und den Event für 2027 vorbereiten.
Frense betont die Bedeutung des Zukunftsgarten-Standortes in Bergkamen und Lünen für das Gesamtkonzept der IGA 2027: „Das geplante Talwunder- und Bergwelten-Konzept mit dem Motto „Landschaft in Bewegung“ an dem Standort ergänzt das dezentrale Konzept der IGA in der Metropole Ruhr. Dieses Dekadenprojekt mit internationaler Strahlkraft wird Bergkamen und Lünen mit der Marina Rünthe, der Halde „Großes Holz“ und dem Horstmarer Seepark als touristische Top-Ziele auch überregional bekannt machen.“
Zudem gibt es positive Nachrichten aus Düsseldorf: Am Mittwoch hatte die Landesregierung in einem Bericht an den Umweltausschuss des Landtags weitere Förderungen in Aussicht gestellt. So heißt es in dem Bericht: „Der dem Landtag vorliegende Entwurf des Haushaltsplans 2024 sieht demgemäß eine Erhöhung der Festbetragsfinanzierung für die IGA vor.“ Dies betrifft die eintrittspflichtigen Standorte in Gelsenkirchen, Duisburg und Dortmund.