Zukunftsgarten Dortmund

Brücke zwischen Nachbarschaft und Region

Alternative Mobilität, New Farming, grüne Energie, barrierefreie Gesundheitsgärten: Der Zukunftsgarten Dortmund stellt sich den Zukunftsfragen urbaner Transformation über das Thema Innovation. Und er tut dies an einem Ort, der als ein industriekulturelles Highlight einmal mehr für gelungenen Strukturwandel steht: die Kokerei Hansa.

Die Verbindung von zukünftigen Möglichkeiten und historisch gewachsenen Strukturen macht das Dortmunder Konzept für euch richtig spannend. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort will die IGA dauerhaft Veränderungen entlang der Emscher anstoßen. Deshalb greifen wir bestehende Strukturen der Kokerei und der Landschaft auf, öffnen sie, entwickeln sie weiter.

Mit der Schaffung eines neuen Stadtteilparks in Dortmund-Huckarde und der Verknüpfung des Stadtteils mit dem Deusenberg schlagen wir eine Brücke auch zu umliegenden Quartieren. Der Zukunftsgarten in Dortmund wird mit der Entwicklung der Kokerei Hansa zu einem außergewöhnlichem Areal für vielfältige Nutzung durch Kunst, Kultur und Veranstaltungen. 

Das Bild zeigt den Kokslöschturm auf der Kokerei Hansa.
Die Kokerei Hansa ist wertvoller Bestandteil des Zukunftsgartens Dortmund. © Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Das Bild zeigt den Plan des Architekturbüros für den Dortmunder Zukunftsgarten.
Planungen zum Dortmunder Zukunftsgarten. © bbz landschaftsarchitekten berlin gmbh

Neue Perspektiven entwickeln: Grüner und innovativer Erlebnisraum

16 Büros haben sich am Wettbewerb beteiligt und ihre Vorschläge für eine nachhaltige Gestaltung des eintrittspflichtigen Bereichs der Gartenschau in Dortmund eingereicht. Den ersten Preis des Wettbewerbs vergab die Jury an den Entwurf des federführenden Büros „bbz landschaftsarchitekten berlin gmbh“. Ziel des Konzeptes ist es, den Kokereipark aus der alten Kokerei Hansa zu entwickeln und mit dem ehemaligen Kokereigelände eine Brücke zu den Menschen aus Nachbarschaft und Region zu schlagen und zu einem grünen und innovativen Erlebnisraum erblühen zu lassen.

In dem Gebiet rund um die Kokerei Hansa in Huckarde liegen unter anderem der Grünanger, das Brückenbauwerk „Haldensprung“, das Bahnbetriebswerk Mooskamp sowie Teile des Deusenbergs. Nördlich und südlich des eintrittspflichtigen Geländes sollen zusätzlich bis zur IGA 2027 entlang der Emscher die angrenzenden Stadtteile und Landschaftsräume besser miteinander verbunden und die Quartiere gestärkt werden.

ZUKUNFTSIMPULSE ÜBER 2027 HINAUS

Insgesamt soll die IGA eine langfristige Entwicklung in Gang setzen, die auch über 2027 hinaus mehr Lebensqualität für die Dortmunder*innen mit sich bringt. Von den Planungen bis zur Gartenausstellung selbst besteht dabei die Möglichkeit für die Bürger*innen, sich aktiv einzubringen. Dadurch entsteht die Chance, den Strukturwandel in Dortmund gemeinsam vor Ort zu gestalten.

Entdecken und informieren:

Das Bild zeigt eine Broschüre zum Dortmunder Zukunftsgarten in Nahaufnahme.

Die IGA im Web

Auch auf der Website der Stadt Dortmund sind die IGA 2027 und das Stadtentwicklungsprojekt „Emscher nordwärts“ vertreten.

zur Webseite
Das Bild zeigt das Gelände der Kokerei Hansa aus der Vogelperspektive.

Die Transformation der Kokerei Hansa

Ein Kurzfilm gibt Einblicke in geplante sowie laufende Sanierungsarbeiten an der Kokerei Hansa - aus dem Industriekomplex wird ein Zukunftsstandort!

Mehr dazu
Das Bild zeigt die Titelseite der Wettbewerbsdokumentation des Zukunftsgartens Dortmund.

Wettbewerbsdokumentation

Die Wettbewerbsdokumentation gibt Einblicke in das Wettbewerbsverfahren sowie dessen Ergebnisse.

Zum Download